Pneumatische Pulsationstherapie (PPT)
Stoffwechsel anregen, Vitalstoffversorgung verbessern, Verspannungen lösen, Schmerzen lindern
Das therapeutische Verfahren der pneumatischen Pulsationstherapie nach Deny baut auf der Methode des klassischen Schröpfens auf. Darüber hinaus bringt es Effekte der Lymphdrainage, der Massage und der Reflexzonenmassage mit ein. Die PPT kann zum Beispiel bei Ihren orthopädischen und muskulären Beschwerden eingesetzt werden. Auch bei Cellulite und anderen kosmetischen Problemen ist die Behandlung mit PPT eine effektive Lösung, die operative Eingriffe vermeidet.
Wie wird die PPT durchgeführt?
Beim Schröpfen werden Schröpfgläser durch Unterdruck auf die Haut aufgesetzt. Die pneumatische Pulsationstherapie wechselt hingegen in einer definierten Frequenz zwischen Unterdruck und atmosphärischem Druck. Haut, Unterhautfettgewebe und Muskulatur werden angesaugt und mit rhythmischen Impulsen von 200 Schwingungen pro Minute stimuliert. Die Unterdruckimpulse erreichen auch tiefere Gewebeschichten. Die Durchblutung verbessert sich und die Selbstheilungskräfte werden stimuliert.
Welche Effekte hat die PPT?
So wirkt die PPT...
- Ihr Stoffwechsel wird angeregt
- Ihre Sauerstoffversorgung wird durch die Optimierung des Blutkreislaufs verbessert
- Ihr Gewebe wird besser mit Vitalstoffen (Mikronährstoffen z. B. Mineralstoffe, Vitamine) und Botenstoffen (z. B. Hormone) versorgt
- Die Lymphe und die Venen werden bei der Ausleitung unterstützt
- Entgiftungsvorgänge werden angeregt und beschleunigt
- Hartnäckige Verspannungen werden gelöst
- Ihre Gewebestruktur wird gelockert
- Normalisierung neurovegetativer Reflexwege – über die Verbindungen der Nerven im oberflächlichen Gewebe mit dem Organsystem kann dieses beeinflusst werden
- Sie fühlen sich psychisch entspannter
- Ihre Schmerzen werden gelindert
Die PPT ist hilfreich bei...
- Akne
- Bronchitis
- Cellulite
- Durchblutungsstörungen
- Dekubitusprophylaxe („Wundliegen“)
- Fersensporn
- Lymphstauung
- Migräne
- Hartspann
- Narbenwucherungen
- Neuralgien
- Sportverletzungen
- Tendopathien („Sehnenleiden“)
- Verdauungsstörungen